Nach dem Sturz - ich landete in einen schmalen Kanalgraben - waren die Federbeine in sich verdreht und der Lenker stand schuef. An einer Hauswand haben wir das Ganze mit einem lauten Knall wieder zurechtgerückt.
Das Moped fuhr als ob nichts gewesen wäre. Erst vor ein paar Wochen, beim Wechseln der Lenkkopflager wurden die Standrohre vermessen. Dabei wurde festgestellt, dass ein Rohr leicht und ein Rohr stark "verzogen" war.
Wer hat die Standrohre vermessen? Du selbst? Oder in der Werkstatt beim Lenkkopflagerwechsel?
Wenn es mein Motorrad wäre, würde ich es so lassen. Die Verbiegung ist oberhalb der Buchsen passiert. Interessant übrigens, daß ein stark verbogenes Standrohr beim Fahren keinen Unterschied gemacht hat.
Wenn man es zu 100% wissen möchte, muß man die Buchsen anschauen.
Wie sahen eigentlich die alten Buchsen nach 80000 km aus?
Naja, ob die wirklich fuhr, als ob nichts gewesen wäre möchte ich mal bezweifeln,
was anderes ist ob man es merkt oder nicht. Es gibt Leute die fahren einem Schrott
Lenkkopflager und bemerken nichts und bei anderen nimmst dur 0,1 bar aus einem Reifen
und sie bemerken es, dazu gehöre ich aber auch nicht, leider.
DL 1000 mit hohem und kurzem Heck geht gut ums Eck
Naja, ob die wirklich fuhr, als ob nichts gewesen wäre möchte ich mal bezweifeln....,
Wie Georgios schreibt: Wirklich merken tut man es dann, wenn sie nicht mehr gescheit Ein- und Ausfedert.
Wenn die Verbiegungen oberhalb des Federbereichs waren, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es sich kaum bemerkbar macht.
@Georgios: Festgestellt hat es die Werkstatt welche die Lenkkopflager gewechselt hat. An den alten Buschsen konnte ich nichts feststellen.
Zwischenzeitlich habe ich über Beziehungen zwei neue Standrohre zu einem "Hammerpreis" gekauft und werde diese in den nächsten Wochen mit einem Freund umbauen.
Der Unfall hat mich bisher über 1500,- € gekostet und das meiste werde ich selbst einbauen. Da kommt es auf den Betrag was neue Buchsen kosten auch nicht mehr darauf an und ich habe hoffentlich für die nächsten 80 000 KM Ruhe.
will euch berichten was ich beim Tausch der Standrohre "erlebt" habe.
Die Standrohre waren zwischen 3mm und 5 mm verbogen - habe sie zu gegen die neuen Standrohre dagegen gehalten und verdreht. Darüber hinaus war in einem Rohr die untere ALU-Buchse auf dem Schafft regelrecht draufgepresst worden und im Rahmen des Ausbaus nicht mehr zu retten. Das Kunstoffteil (Ring) welches ebenfalls aufgepresst war war gebrochen.
Alles in allem war es die richtige Entscheidung die Standrohre, Buchsen usw. zu tauschen. Deine Empfehlung ohne Standrohr-Tausch weiter zu fahren lieber Jorgo wäre in meinem Fall falsch gewesen. Da war einiges zerbröselt.
Das bezog sich doch auf die Buchsen und nicht die Standrohre. Verbogene Rohre müssen immer getauscht werden. Buchsen nur nach Bedarf und der war ja nun vorhanden. Hast Du gut gemacht.