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LiFePo4 Erfahrungsthread

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on2wheels
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LiFePo4 Erfahrungsthread

#1 Beitrag von on2wheels »

Hallo zusammen,

nachdem meine Originalbatterie aus 2005 "endlich" den Geist aufgegeben hat ;D , habe ich mich nach langem hin - und her nun doch für eine LiFePo4 entschieden.

Eine "Made in Japan" Yuasa Gelbatterie gibt es eh nicht mehr, über die aktuellen Yuasa AGM hört man so und so.


Vor- und Nachteile von LiFePo4 zu konventionellen Säure / Gel / AGM Batterien sind ja schon vielfach diskutiert, allein über echte, langjährige Erfahrungen liest man noch wenig.

Ist ja auch klar, die sind ja als einbaufertige Starterbatterien noch nicht soooo lang am Markt.

Obwohl in der Fahrpraxis vielleicht kaum bedeutend, ist der Gewichtsunterschied für mich dann doch ausschlaggebend gewesen.

Wenn man die Batterien nebeneinander stehen hat und lupft, fällt einem erst so wirklich auf, was für ein schwerer "Bollen" ;D die Bleibatterie ist.

Das muß alles bei jedem Anbremsen und Abwinkeln am Valvestino erstmal mitgewuchtet werden :D

Es wurde also eine JMT der aktuellen, anscheinend verbesserten Generation, Bezeichnung LTM 14 (schwarz!)

Die Batterie ist natürlich teurer als konventionelle Bleiteile, aber schon "zweistellig" zu bekommen.

Heute kam sie an, das Gehäuse und die Verarbeitung machen einen wertigen Eindruck. Das Gewicht ist verblüffend, man meint, es ist gar nix drin :-o

Batterie wird mit verschieden dicken Unterleg - Moosgummis geliefert, um auf die richtige Höhe zu kommen, geht einwandfrei.

Für die Anschlüsse an der Lütten, K05, benötigt man die mitgelieferten Unterleg - Hülsen, Gesamthöhe beachten (damit die Sitzbank nicht aufsitzt ?)

Batterie war voll bei Anlieferung, gemessen 13,1 V.

Nach der ersten 150 km - Runde heute nochmals nach 1/2 Stunde Pause gemessen: 13,55 V.

Bewährungsprobe erfolgt jetzt im Winter, da Tieftemperatur- Tauglichkeit der LiFePo4 nicht so prickelnd sein soll.

Werde weiter berichten, Erfahrungen anderer Forumsmember gerne hier rein!

Ciao
Alex
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mischa
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#2 Beitrag von mischa »

on2wheels hat geschrieben:
Es wurde also eine JMT der aktuellen, anscheinend verbesserten Generation, Bezeichnung LTM 14 (schwarz!)
Wenn das eine LTM14BL mit 4Ah ist kann es bei Temperaturen unter 4°C schon mal "zäh" werden. Ich habe eine 4Ah-LiFePo4 (48 Wh) in der Tracer 700 drin und da dreht der Anlasser unter 4°C sehr zäh. Allerdings ist meine JMT eine Generation älter als deine Batterie. Da bei meiner Karre wegen des Batteriefaches die Bauhöhe auf 93mm begrenzt ist, bekomme ich keine mit mehr Kapazität rein. An ging die Karre allerdings immer. Unter 2°C fahre ich nicht. Da kommen dann die "Weichei-Gene" bei mir durch. ;D Da weis ich nicht ob da drunter noch was geht. Wenns mal Probleme gibt, Zündung eingeschaltet lassen und eine halbe Minute warten, dann erwärmt sich die Batterie und dann denke ich das die Karre anspringt. Soweit ich weis gehen ja bei der V-Strom mit Einschalten der Zündung die beiden Scheinwerfer an.
Wenn es der Platz hergibt (bei mindestens 105mm Höhe) würde ich eine stärkere LiFePo4 (z.B. 58Wh oder 72Wh) kaufen. Entscheidend sind wirklich nur die Maße des Batteriefaches und natürlich der Batterie. In der TDM habe ich eine 58Wh LiFoPo4 drin und da dreht der Anlasser auch bei 2°C problemlos durch.
mischa
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on2wheels
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#3 Beitrag von on2wheels »

Hi Mischa,

danke für Deine Erfahrung.

Das mit den Schwierigkeiten bei tiefen Temperaturen und dem "Aufwärmtrick" habe ich schon mehrfach gelesen.

Bis jetzt bin ich nur noch einmal gefahren, es war nicht richtig kalt, starten ging gut. Na ja , der Winter ist noch lang. Eine Bewährungsprobe bei 0°
wird es schon noch geben (wie kalt wird es eigentlich in Tiefgarage?)

Ciao
Alex
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on2wheels
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#4 Beitrag von on2wheels »

Sodele,

gestern war es wirklich knackig von der Kälte her. Und windig.

Hat mich zwar nicht abgehalten, eine 200 km - Runde zu drehen, gegen Ende der Tour ist dann aber wirklich gut :cold: .

Bis jetzt kann ich keinerlei Startunwilligkeit oder auch nur eine Schwäche der LiFePo bei Kälte feststellen, bin positiv überrascht.

Nun ja, schauen wir mal, wie es weitergeht mit dem Gewichtswunder.

Ciao
Alex
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#5 Beitrag von georgios »

Habe auch schon mehrfach über eine LifePo4 nachgedacht, kann mich aber bisher dazu nicht durchringen.

Da ist zum einen der höhere Anschaffungspreis, der sich natürlich relativiert, wenn die Lebensdauer im Vergleich zu einer Blei-Säure höher ist. Allerdings hält eine AGM bei mir etwa 8-10 Jahre und wer weiß, wie lange ich das Motorrad überhaupt besitze.

Dann kann ich die Batterie nicht mit meinem CTEK laden, sondern müsste nochmal über 100,- € für die CTEK-Lithium-Version (o.ä.) ausgeben. Jetzt habe ich mit dem normalen CTEK für Motorrad und Auto ein Gerät, was ich sehr praktisch finde.

Ich finde es zwar auch gut, Gewicht einzusparen, denke aber, daß aufgrund der zentralen Einbaulage der Batterie sich das Mehrgewicht einer AGM beim Fahren nicht spürbar bemerkbar macht. Das sieht bei Sturzbügeln, Tankrucksack und was man sonst noch für Kram dranschraubt, sicher anders aus.

Wenn die Lithium-Batterien irgendwann auf dem Preisniveau der AGM ankommen und ich mir kein neues Ladegerät kaufen müsste, würde ich es auch mal probieren. :???:
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#6 Beitrag von mischa »

georgios hat geschrieben:
Dann kann ich die Batterie nicht mit meinem CTEK laden, sondern müsste nochmal über 100,- € für die CTEK-Lithium-Version (o.ä.) ausgeben. Jetzt habe ich mit dem normalen CTEK für Motorrad und Auto ein Gerät, was ich sehr praktisch finde.
Wozu? Die Batterien entladen sich über Monate so gut wie gar nicht (eigene Erfahrung Unfall April 2016 mit nachfolgenden 9 Monaten Fahrabstinenz). Und wenn du unbedingt nachladen willst, so ein Teil https://www.amazon.de/gp/product/B07374 ... UTF8&psc=1 hat ein Kumpel von mir und ist sehr zufrieden damit. Wenn man LiFePo4 unbedingt nachladen will braucht man eigentlich nur ein einfaches Ladegerät was keine Programme hat (z.B. für Entsulfatierung) und möglichst nicht mit einer Spannung über 14,3 V lädt. Wie bei einem neueren Motorradregler (FH).
mischa
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#7 Beitrag von Jörgen »

:-D
Macht denn die Ladung über den Motorrad-Regler den Batterien nix, die knallen doch sicherlich auch schon mal mit mehr als 14,3V in die Batterie?
Gruß
Jörgen

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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#8 Beitrag von georgios »

mischa hat geschrieben:
Wenn man LiFePo4 unbedingt nachladen will braucht man eigentlich nur ein einfaches Ladegerät was keine Programme hat (z.B. für Entsulfatierung) und möglichst nicht mit einer Spannung über 14,3 V lädt. Wie bei einem neueren Motorradregler (FH).
Das mit der Entsulfatierung stimmt, aber ich sehe, daß ein Ladegerät für Lithium Batterien noch andere Ladeschritte hat, die ein einfaches Gerät nicht hat.
https://www.ctek.com/storage/ma/0e3db78 ... -DE-DE.pdf

Aber das von dir verlinkte hat ja einen extra Li-Ion-Modus und teuer ist es auch nicht. Hmm, wusste nicht, daß es auch günstigere Ladegeräte gibt. :???:
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#9 Beitrag von georgios »

Joergen hat geschrieben:
:-D
Macht denn die Ladung über den Motorrad-Regler den Batterien nix, die knallen doch sicherlich auch schon mal mit mehr als 14,3V in die Batterie?
Das CTEK lädt bei 14,4 V, sollte also gehen. Mehr als 14,5V sollte der Regler nicht zulassen, sonst ist er defekt. Die teure LiFePo allerdings dann auch. :sad:
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#10 Beitrag von mischa »

georgios hat geschrieben:
Joergen hat geschrieben:
:-D
Macht denn die Ladung über den Motorrad-Regler den Batterien nix, die knallen doch sicherlich auch schon mal mit mehr als 14,3V in die Batterie?
Das CTEK lädt bei 14,4 V, sollte also gehen. Mehr als 14,5V sollte der Regler nicht zulassen, sonst ist er defekt. Die teure LiFePo allerdings dann auch. :sad:
Normalerweise sind es nicht mehr als 14,3V vom Regler an den Batterieklemmen. Spannungsanstieg kann vor allem bei defekten Thyristor-Reglern (SH) passieren. Davon wollen wir mal nicht ausgehen. Da könnte es dann außer die Batterie auch noch mehr killen. Mehr als 14,3 V sollte es nicht nur bei LiFePo4 nicht sein. Wartungsfreie AGM-Batterien (in sehr vielen Motorräder als Erstausrüstung drin) vertragen auf die Dauer auch nicht mehr als 14,3 Volt.
mischa
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#11 Beitrag von georgios »

mischa hat geschrieben:
Normalerweise sind es nicht mehr als 14,3V vom Regler an den Batterieklemmen. Spannungsanstieg kann vor allem bei defekten Thyristor-Reglern (SH) passieren. Davon wollen wir mal nicht ausgehen. Da könnte es dann außer die Batterie auch noch mehr killen. Mehr als 14,3 V sollte es nicht nur bei LiFePo4 nicht sein. Wartungsfreie AGM-Batterien (in sehr vielen Motorräder als Erstausrüstung drin) vertragen auf die Dauer auch nicht mehr als 14,3 Volt.
14,5 V sind bei Reglern die Grenze. Mein neuer Regler bewirkt 14,48 V an den Batteriepolen (Scheinwerfer aus). AGM-Batterien darf man mit bis zu 14,7 V laden.
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#12 Beitrag von on2wheels »

*Bump*

Werde langsam alt ;D

Neulich die Lütten aus der TG geholt (ist so dunkel da) und auf den Stellplatz im Freien abgestellt.

Hinterrad rausgebaut, um den sich deutlich jenseits der Legalität befindlichen Tourance beim Händler gegen den Tourance Next tauschen zu lassen :mrgreen: .

Dann noch die hintere Bremsscheibe (wurde beim TÜV angemahnt, hatte nur noch 4,1mm, Verschleißgrenze bei 4,5mm) gewechselt.

Danach noch in Käffchen getrunken, als ich zurück komme merke ich: Zündung angelassen, mit dem ganzen Lichtgedöns :oops:

Kurzer Startversuch: Niente, nada, nix geht mehr :-x

Also die LiFe4Po ausgebaut und Spannung geprüft:

3,8 Volt :? :???: :sad:

Ich werde doch die fast neue Batterie nicht schon geschrottet haben?

Flugs an das uralte Bosch "Battmax4" - Ladegerät angeschlossen, ab 14,5 V Ladespannung (ca. 40 Minuten) besser abgeschaltet.

Batterie hat wieder 13,4 V, Lütten springt sofort an.....

Jetzt auf einer Vogesenausfahrt keinerlei Batterieprobleme festgestellt, die Batterie kann das wohl ab.

Mal sehen, wie das weitergeht mit dem Teil.

Ciao
Alex
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#13 Beitrag von marcus290 »

zu oft solltest du das allerdings nicht machen, das mögen die auch nicht
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#14 Beitrag von -Bigfoot- »

So gaaanz Langzeit ists noch nicht, aber ein bisschen hätte ich hier beizutragen.

Ich habe seit glaube Ende 2014 diese hier in der Big (welche bekannt dafür ist sehr zickig auf schwache Batterien zu reagieren, bzw normale Bleibatterien selten länger als 3-4 Jahre am Leben zu lassen) und bin bisher nur begeistert.

Wiegt nichts, wird nie nachgeladen, bleibt über die Winterpause eingebaut- startet immer perfekt und funktioniert einfach ohne dass man einen weiteren Gedanken daran verschwenden müsste.
Ca 140€ bei Amazon sind auch noch erträglich wenn man schaut was normale (Marken-)batterien so kosten.

Wie es bei ernsthaftem Winterbetrieb aussieht kann ich nicht sagen, wenns übertrieben kalt ist fahre ich normalerweise nicht, bei so wie aktuell morgens 4°C oder so draußen und vielleicht ein wenig mehr in der ungeheizten Garage in der das Moped steht aber Null Probleme.

So wies aussieht werd ich jedenfalls alle Mopeds sobald ne Batterie kaputt geht auf Lifepo umrüsten.

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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#15 Beitrag von on2wheels »

Danke Für Deine Erfahrung, Bigfoot.

Bin mal gespannt, wie sich die LifePo im zweiten Winter verhält.

Letzten Winter gab es keinerlei Schwierigkeiten, auch nicht bei um 0°.

Ciao
Alex
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#16 Beitrag von on2wheels »

Heute ´ne kleine, oder eher mittlere 0°-Runde gedreht :cold:

Externes Bild, es gelten die Datenschutz- und Nutzungsbestimmungen der ausgewählten Seite.Quelle: http://i36.photobucket.com/albums/e36/a ... itjmsv.jpg


Wollte nur erwähnen,daß die LiFePo bei tiefen Temperaturen bis jetzt, im Gegensatz zu dem was man so liest, keinerlei Startschwierigkeiten macht.
Auch nicht nach 3 Wochen Standzeit.

Anlasser zieht voll durch, die Lütten springt, wie immer seit ´05, sofort an.

Bis jetzt super Sache, so eine LiFePo.

Ciao
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#17 Beitrag von georgios »

Gut zu wissen. :pro:

Wenn Sie jetzt noch lange hält,...

3 Wochen Standzeit sind nichts für so eine LiFePo. Selbst eine normale AGM-Bleibatterie verkraftet das problemlos.
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#18 Beitrag von on2wheels »

georgios hat geschrieben:
Wenn Sie jetzt noch lange hält,...
Geht´s nach der Originalbatterie, melde ich mich dann so in 11, 12 Jahren wieder :mrgreen:

Ciao
Alex
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#19 Beitrag von georgios »

Für den Preis muß sie aber schon länger halten. ;-)
Grüße Georgios
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Re: LiFePo4 Erfahrungsthread

#20 Beitrag von on2wheels »

*bump*

Und wieder 2 Jahre ins Land gegangen.

Die LiFePo4 macht nach wie vor 0 Probleme, auch nicht jetzt nach 2 Wochen Standzeit (Motorrad steht in der kalten Tiefgarage)

Springt immer sofort an, die kalten Temperaturen scheinen kein so großes Problem zu sein.

Immerhin schon der dritte Winter ;D

Ciao
Alex
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