Wenn das eine LTM14BL mit 4Ah ist kann es bei Temperaturen unter 4°C schon mal "zäh" werden. Ich habe eine 4Ah-LiFePo4 (48 Wh) in der Tracer 700 drin und da dreht der Anlasser unter 4°C sehr zäh. Allerdings ist meine JMT eine Generation älter als deine Batterie. Da bei meiner Karre wegen des Batteriefaches die Bauhöhe auf 93mm begrenzt ist, bekomme ich keine mit mehr Kapazität rein. An ging die Karre allerdings immer. Unter 2°C fahre ich nicht. Da kommen dann die "Weichei-Gene" bei mir durch. Da weis ich nicht ob da drunter noch was geht. Wenns mal Probleme gibt, Zündung eingeschaltet lassen und eine halbe Minute warten, dann erwärmt sich die Batterie und dann denke ich das die Karre anspringt. Soweit ich weis gehen ja bei der V-Strom mit Einschalten der Zündung die beiden Scheinwerfer an.on2wheels hat geschrieben:Es wurde also eine JMT der aktuellen, anscheinend verbesserten Generation, Bezeichnung LTM 14 (schwarz!)
Wozu? Die Batterien entladen sich über Monate so gut wie gar nicht (eigene Erfahrung Unfall April 2016 mit nachfolgenden 9 Monaten Fahrabstinenz). Und wenn du unbedingt nachladen willst, so ein Teil https://www.amazon.de/gp/product/B07374 ... UTF8&psc=1 hat ein Kumpel von mir und ist sehr zufrieden damit. Wenn man LiFePo4 unbedingt nachladen will braucht man eigentlich nur ein einfaches Ladegerät was keine Programme hat (z.B. für Entsulfatierung) und möglichst nicht mit einer Spannung über 14,3 V lädt. Wie bei einem neueren Motorradregler (FH).georgios hat geschrieben:Dann kann ich die Batterie nicht mit meinem CTEK laden, sondern müsste nochmal über 100,- € für die CTEK-Lithium-Version (o.ä.) ausgeben. Jetzt habe ich mit dem normalen CTEK für Motorrad und Auto ein Gerät, was ich sehr praktisch finde.
Das mit der Entsulfatierung stimmt, aber ich sehe, daß ein Ladegerät für Lithium Batterien noch andere Ladeschritte hat, die ein einfaches Gerät nicht hat.mischa hat geschrieben:Wenn man LiFePo4 unbedingt nachladen will braucht man eigentlich nur ein einfaches Ladegerät was keine Programme hat (z.B. für Entsulfatierung) und möglichst nicht mit einer Spannung über 14,3 V lädt. Wie bei einem neueren Motorradregler (FH).
Das CTEK lädt bei 14,4 V, sollte also gehen. Mehr als 14,5V sollte der Regler nicht zulassen, sonst ist er defekt. Die teure LiFePo allerdings dann auch.Joergen hat geschrieben:
Macht denn die Ladung über den Motorrad-Regler den Batterien nix, die knallen doch sicherlich auch schon mal mit mehr als 14,3V in die Batterie?
Normalerweise sind es nicht mehr als 14,3V vom Regler an den Batterieklemmen. Spannungsanstieg kann vor allem bei defekten Thyristor-Reglern (SH) passieren. Davon wollen wir mal nicht ausgehen. Da könnte es dann außer die Batterie auch noch mehr killen. Mehr als 14,3 V sollte es nicht nur bei LiFePo4 nicht sein. Wartungsfreie AGM-Batterien (in sehr vielen Motorräder als Erstausrüstung drin) vertragen auf die Dauer auch nicht mehr als 14,3 Volt.georgios hat geschrieben:Das CTEK lädt bei 14,4 V, sollte also gehen. Mehr als 14,5V sollte der Regler nicht zulassen, sonst ist er defekt. Die teure LiFePo allerdings dann auch.Joergen hat geschrieben:
Macht denn die Ladung über den Motorrad-Regler den Batterien nix, die knallen doch sicherlich auch schon mal mit mehr als 14,3V in die Batterie?
14,5 V sind bei Reglern die Grenze. Mein neuer Regler bewirkt 14,48 V an den Batteriepolen (Scheinwerfer aus). AGM-Batterien darf man mit bis zu 14,7 V laden.mischa hat geschrieben:Normalerweise sind es nicht mehr als 14,3V vom Regler an den Batterieklemmen. Spannungsanstieg kann vor allem bei defekten Thyristor-Reglern (SH) passieren. Davon wollen wir mal nicht ausgehen. Da könnte es dann außer die Batterie auch noch mehr killen. Mehr als 14,3 V sollte es nicht nur bei LiFePo4 nicht sein. Wartungsfreie AGM-Batterien (in sehr vielen Motorräder als Erstausrüstung drin) vertragen auf die Dauer auch nicht mehr als 14,3 Volt.
Geht´s nach der Originalbatterie, melde ich mich dann so in 11, 12 Jahren wiedergeorgios hat geschrieben:Wenn Sie jetzt noch lange hält,...