Moderator: stromer104
Erfahrungen auf der 1000L4V2-Oli hat geschrieben:Für den nächsten Satz denke ich über folgende nach:
Bridgestone A40 (Naßhaftung?) noch nicht gefahren
Tourance Next (Naßhaftung?) seit 2000km drauf, lenkagil, 150km im Dauerregen auf Landstr., kein Rutscher
Scorpion Trail 2 (Sägezähne?) Sägezahnbildung nach 3500km(vorn) nach 6000km fertig, hinten 7500km, kommt mir nicht mehr drauf
Pilot Road 4 (Laufleistung?) guter Reifen, aber nur 6000km hinten, vorn 11000km
Roadtec 01 (Laufleistung?) noch nicht gefahren
Roadsmart 3 (Laufleistung?) noch nicht gefahren
Das mit der Fahrwerkseistellung kannst du glauben, ich nicht.Wulfmans hat geschrieben:Hallo V2-Oli
Hatte das gleiche Problem mit diversen Reifen und Motorrädern. Behoben habe ich es dann mit der Hilfe eines Rennmechanikers von Honda-. Fahrwerkseinstellung war das Problem- die Gabel war zu hart eingestellt- Das, was die Gabel auf Grund ihrer härte nicht richtig aufnehmen konnte gab sie an den Reifen weiter. Zuerst konnte ich das nicht glauben- aber es stimmte. Schläge die von der Gabel auf Grund ihrer härte nicht abgefedert werden können gehen in den Reifen. Von da an hatte ich mit keinem Moped und keinem Reifen mehr dieses Problem. Selbst wenn ich auf das gleiche Moped den selben Reifentyp montiere kontrolliere ich meine Gabel, besonders bei der Busa. Mit der VStrom habe ich nun ca 10.000km drauf und keinen Sägezahn bei Original Bereifung. Und : Die liegt super auf der Strasse und geht wie auf Schienen durch Kurven ohne das ich Abstriche beim Komfort machen muss.
Ich hatte sowohl bei meinem vorherigen Motorrad (1200er BMW) als auch bei meinem jetzigen (kleine Strom) die MPR4 drauf.stromer104 hat geschrieben:Weder beim Serienreifen (BW501) noch beim Folgereifen (MPR4) hatte ich Sägezahnbildung.
stromer104 hat geschrieben:Das mit der Fahrwerkseistellung kannst du glauben, ich nicht.Wulfmans hat geschrieben:Hallo V2-Oli
Hatte das gleiche Problem mit diversen Reifen und Motorrädern. Behoben habe ich es dann mit der Hilfe eines Rennmechanikers von Honda-. Fahrwerkseinstellung war das Problem- die Gabel war zu hart eingestellt- Das, was die Gabel auf Grund ihrer härte nicht richtig aufnehmen konnte gab sie an den Reifen weiter. Zuerst konnte ich das nicht glauben- aber es stimmte. Schläge die von der Gabel auf Grund ihrer härte nicht abgefedert werden können gehen in den Reifen. Von da an hatte ich mit keinem Moped und keinem Reifen mehr dieses Problem. Selbst wenn ich auf das gleiche Moped den selben Reifentyp montiere kontrolliere ich meine Gabel, besonders bei der Busa. Mit der VStrom habe ich nun ca 10.000km drauf und keinen Sägezahn bei Original Bereifung. Und : Die liegt super auf der Strasse und geht wie auf Schienen durch Kurven ohne das ich Abstriche beim Komfort machen muss.
Das liegt nur am Reifen.
Weder beim Serienreifen (BW501) noch beim Folgereifen (MPR4) hatte ich Sägezahnbildung. Nur beim PST II und das gewaltig.
Ich fahre seit Anfang mit der gleichen Gabeleinstellung und an meiner Fahrweise hat sich auch nichts geändert.
Mentalfuzzi hat geschrieben:Michelin Pilot Road 4 Trail- auch an meinem Hinterreifen entsteht leichte Sägezahnbildung an den Flanken- aber alles im noch grünen Bereich. habe den Reifen jetzt ca. 6500 km drauf und ein Restprofil an beiden Reifen von 4 mm.
Eigentlich wollte ich nichts zu dem Thema schreiben aber wenn ich so was lese stellen sich bei mir die Nackenhare aufWulfmans hat geschrieben:Hallo Heinz
Ich bremse auch in die Kurve, mit der Haya sogar extrem- grade im Bergischen. Das ändert aber nichts an der Tatsache das eine zu hart eingestellte Gabel die Energie die sich aufbaut und in der Gabel selber nicht vernichtet werden kann an die weichste Stelle weiterleitet. Und das ist nun mal das weichste-der Reifen. Einen Schlag, Unebenheiten usw muss in erster Linie eine Gabel ausgleichen oder abfangen- der Reifen hat lediglich die Aufgabe, den Gripp zu garantieren und nicht Schläge abfangen. Den Kontakt zum Boden stellt die Gabel her durch ein und ausfedern. Schau zur F1 oder MotorGP - was machen die für einen Zauber um die Fahrwerksabstimmung bei gleichem Reifen-die rennen nicht zum Händler und kaufen ständig neue Reifen. Wenn ich über Gabelabstimmung spreche,meine ich nicht nur das Einfedern sondern auch das Ausfedern. Der Luftdruck im Reifen spielt dabei auch ne Rolle. Das gesamte Paket richtig hinzubekommen ist nicht einfach (siehe F1) . Die Gabel kann man zb einstellen ohne das der Reifen montiert ist. Ist zwar umständlich aber geht. Nun stell Dir vor Du machst das so und bist der Meinung so ist sie optimal. Nun montiere den Reifen und fahre- prüfe deine Gabel ob sie deinem empfinden nach gut eingestellt ist.(zu deiner Fahrweise passt) Dann schau Dir nach einiger Zeit deinen Reifen an. Beim fahren hast Du ja schon bemerkt ob die Gabel gut ein und ausfedert und ob dein Reifen den Gripp auch auf die Straße bringt. Nix anderes machen die beim Rennen. Optimale Fahrwerkseinstellung-danach beurteilen ob das mit den Reifen passt- passt es mit den Reifen nicht, wird am Fahrwerk geschraubt bis es entweder passt oder festgestellt wird das der Reifen absolut nicht zum Auto oder Moped passt. Das gleiche mache ich auch - Ich stelle mir meine Gabel ein, fahre und prüfe ob die Wirkung für mich io ist und schaue mir dann meinen Reifen an. Entweder der Reifen sieht dann "gut" aus , dann passt er zu meiner Fahrweise (Abstimmung) oder er sieht scheixxe aus , dann muss ich meine Abstimmung ändern weil sie nicht zum Reifen passt. Dieser Rennmechaniker von Honda hat mich nicht angelogen damals oder mir Mist erzählt - ich habe meine Erfahrungen gemacht, gebe die hier so weiter und jeder kann daraus machen was er möchte. Fakt ist : ich kaufe nicht am laufenden Meter neue Reifen , habe keine Sägezähne oder einen unnötig hohen Reifenverschleiß. Hat jemand eine Fahrweise bei der sein Fahrwerk überfordert ist, dann muss er das nicht auf den Reifen schieben sondern sich Gedanken über ein anderes Fahrwerk machen. Was ich damit sagen will ist das nur beides in Kombination optimal wirken kann wenn beides von der Abstimmung auch zueinander passt . Passt eins nicht- schiebt man schnell den Buhmann auf das naheliegendste (in den Fall den Reifen). Vermutlich weil man sich mit dem Problem Fahrwerk noch nie wirklich auseinander gesetzt hat oder es nicht verstanden hat. Ich möchte damit auch niemandem etwas unterstellen oder arge Diskusionen über meine Erfahrungen und Vorgehensweise anfachen. Ein drüber "Nachdenken" wäre aber nicht schlecht und billiger als immer neue Reifen kaufen.
V2-Oli hat geschrieben:....Den Empfehlungen nach scheint der MTN ja weniger anföllig zu sein und klingt wie mein derzeitiger Kauf-Favorit.
Gruß, Oliver