Moderator: stromer104
Hallo Johannes, oh je. Also ich versuch's mal. Von Norden in Norwegen ein Stückchen auf der E6 kommend, wollte ich die kleinste Straße nach Schweden nehmen, um schließlich ziemlich flott auf dem Inlandvägen in Richtung Heimat zu kommen. Und auf norwegischer Seite war die wirklich z.T. einspurig mit Ausweichbuchten. 120 km südl. von Mosjöen an der E6 auf der 773 nach Osten und Schweden. 12 km westlich von Vilhelmina (ca. 230 km nördl. von Östersund) an der E45 in Schweden bin ich in Laxbäcken direkt nach Süden abgebogen. 10 km südl., kurz vor Djupdal, war die Piste weiter nach Süden (Korssele bzw. Dorotea) aus dieser Richtung nicht ausgeschildert. Darum bin ich zu weit nach Djupdal gefahren. Dort sollte das Schild "Hier schließt der allgemeine =öffentliche Weg" (ohne, dass ich jetzt schwedisch könnte) gestanden sein. Wenn man das Browser-Fenster richtig breit macht, sieht man das ganze Foto.John-AL7 hat geschrieben:Hallo Zoller,
wo hast du das Foto mit dem "Slutar allmän väg" gemacht?
Das kann ich mir gut vorstellen, dass der Heidenau auf Schotter ein sichereres Gefühl gibt. Offen bleibt da allerdings die Frage, ob sich das für 1 - 5% des Reifenlebens lohnt. Ich bin zum Zeitvertreib, als ich auf ein Konzert bei einem Festival in der Nähe von Nokia in Finnland wartete, einen halben Tag zwischen ein paar Seen Schotter gefahren. Bis ich Angst hatte: "Wenn es dich hier legt, findet dich tagelang kein Mensch!" Und dann an der norwegisch-russischen Grenze. Insgesamt sicher keine 500 km - die erwähnten 5% des Reifenlebens. Mein Fazit jedenfalls: dafür lohnen keine Stollenreifen, die auf den übrigen 95% asphaltierten Straßen - und die waren teilweise extrem lecker - klare Nachteile haben! Ich denke, die Stollenreifen lohnen sich erst, wenn man es so treibt, wie Svenja auf svendura.de in der Nähe von Östersund. Aber ob dann 1/3-Tonner beladene Reiseenduros der geeignete Untersatz sind??? Kaum, oder?dermitdersuzitanzt hat geschrieben:....würde dir den K60 scout von Heidenau empfehlen, wenn er etwas "eingefahren" ist, ist er auf Strasse brauchbar und auf Schotter gibt er dir ein sichereres Gefühl bzw. hat auf jeden Fall mehr Grip als ein reiner Strassenreifen. Hält außerdem ewig...
Dag Zoller,Zoller hat geschrieben:Hallo Johannes, oh je. Also ich versuch's mal. Von Norden in Norwegen ein Stückchen auf der E6 kommend, wollte ich die kleinste Straße nach Schweden nehmen, um schließlich ziemlich flott auf dem Inlandvägen in Richtung Heimat zu kommen. Und auf norwegischer Seite war die wirklich z.T. einspurig mit Ausweichbuchten. 120 km südl. von Mosjöen an der E6 auf der 773 nach Osten und Schweden. 12 km westlich von Vilhelmina (ca. 230 km nördl. von Östersund) an der E45 in Schweden bin ich in Laxbäcken direkt nach Süden abgebogen. 10 km südl., kurz vor Djupdal, war die Piste weiter nach Süden (Korssele bzw. Dorotea) aus dieser Richtung nicht ausgeschildert. Darum bin ich zu weit nach Djupdal gefahren. Dort sollte das Schild "Hier schließt der allgemeine =öffentliche Weg" (ohne, dass ich jetzt schwedisch könnte) gestanden sein. Wenn man das Browser-Fenster richtig breit macht, sieht man das ganze Foto.John-AL7 hat geschrieben:Hallo Zoller,
wo hast du das Foto mit dem "Slutar allmän väg" gemacht?
Auf der 1:600 000 Karte von freytag&berndt z.B. kann man das nachvollziehen. Der Inlandvägen, ab Halmstadt (südl. von Göteborg), ist übrigens perfekt, wenn man zügig nach Norden kommen will: 26 -> E 45.
Wo ist den Ljungdalen, wo du hin willst, so grob?
Gruß, Zoller