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Speichennippel verloren in Albanien

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Leone blu
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#41 Beitrag von Leone blu »

georgios hat geschrieben:
Im Falle der S10 ist das natürlich ärgerlich, insbesondere weil das Modell ansonsten ein Muster an Zuverlässigkeit darstellt, was Berichte aus aller Welt belegen. ... ...
Hat jetzt gar nix mit den Speichen zu tun: Im Moment wohnt für ein paar Monate die F800GSA eines Australiers neben meiner S10 in der Garage. Kinder, was die nach Sprit stinkt! Das allein wäre ein Grund, mir diese Kiste nie zu kaufen...
georgios hat geschrieben:
... Trotzdem bleibe ich dabei, daß ein Speichenrad im Vergleich zum Gußrad erhöhte Aufmerksamkeit erfordert und die ist in erster Linie vom Fahrer zu erbringen. Wer das nicht kann oder will, hat entweder eine exzellente Werkstatt oder nimmt besser auf dem Soziussitz platz.

Und auf die Idee, die Speichen mit dem Drehmomentschlüssel nachzuziehen, würde ich nie kommen. Erstens sind Drehmos in bezahlbarer Version zu ungenau und zweitens geht es ja nur um die Feststellung lockerer Speichen.

Wie immer, nur meine Meinung. ;-)
... und da bin ich wieder komplett bei Dir! Wie oben schon geschrieben - Risse gibt es bisher ausschließlich im Steg, daher gingen die Schäden bisher ohne Luftverlust ab. Es gab bisher auch keine Stürze oder Unfälle deswegen, weil die Seuche früh genug bemerkt wurde. Blöd ist, wie in aendu's Fall, wenn Dir das unterwegs im Off passiert und Abhilfe nicht so ohne weiteres geschaffen werden kann.

Wie haben nur all die Ur-Ténérés, Transalps, AT usw. ihre Reisen geschafft? Zu Zeiten, als Mobiltelefon noch ein Fremdwort war... :???:

Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... Karl Valentin
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georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#42 Beitrag von georgios »

Leone blu hat geschrieben:
Wie haben nur all die Ur-Ténérés, Transalps, AT usw. ihre Reisen geschafft? Zu Zeiten, als Mobiltelefon noch ein Fremdwort war... :???:
;) Das frage ich mich auch manchmal. Wahrscheinlich war auch nicht alles rosig. Ted Simon musste auf seiner 4 Jahre dauernden Weltreise nach nur ein paar tausend Kilometern in Ägypten an seiner neuen Triumph Tiger 500 die Kolbenringe wechseln (hat er selbst gemacht). Teilebestellung unterwegs funktionierte mit Telegramm. Das waren die frühen 70er. :hlol:
Leone blu hat geschrieben:
Blöd ist, wie in aendu's Fall, wenn Dir das unterwegs im Off passiert und Abhilfe nicht so ohne weiteres geschaffen werden kann.
Da hast Du recht. Da kann man vorher kontrollieren, so oft man will.
Ich habe mal vor Jahren meine Behr-Schlauchfelgen auf schlauchlos umgebaut und hatte anfangs auf langen Auslandsreisen immer ein komisches Gefühl, ob das wohl hält. Zum Glück gab es nie Probleme. Heute würde ich vielleicht Excel-Felgen nehmen.
Grüße Georgios
Franky B
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#43 Beitrag von Franky B »

Leone blu hat geschrieben:
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Wie haben nur all die Ur-Ténérés, Transalps, AT usw. ihre Reisen geschafft? Zu Zeiten, als Mobiltelefon noch ein Fremdwort war... :???:
Das waren damals alles noch ganz "normale" Speichenfelgen für Schlauchreifen, wo die Speichen an der Nabe eingehängt waren und die Nippel mittig in der Felge unterm Felgenband, die jeder bis in den letzten Winkel der Erde kennt und auch reparieren/einspeichen und zentrieren konnte/kann!

Der "Ärger" ging m.E. erst los mit den speziellen Speichenrädern für Schlauchlosreifen, wo die Speichen entweder am Felgenrand (BMW GS usw.) oder in einem Steg mittig der Felge eingehängt sind.

So lange da alles passt sind die zwar i.d.R. top stabil und es tut sich eigentlich eher nix, aber wehe die Speichenspannung wird ungleich, dann wird's kompliziert, denn das ist gar nicht so einfach bei diesen Felgen die Speichenspannung korrekt einzustellen und meist ist das kaum mehr zu 100% in den Griff zu bekommen, besonders wenn die Felge erst mal schief gezogen ist, das ist dann Arbeit für echte Profis, die zu zentrieren, nicht selten sind die dann chronisch unrund und das Rad muss im schlimmsten Fall ersetzt werden.

Ist zwar bei Speichenrädern heutzutage mehr oder weniger gängig, aber ich halte von dieser Art einzuspeichen von Anfang an nix...

Grüße

Frank
Baldo
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#44 Beitrag von Baldo »

Leone blu hat geschrieben:
Wie haben nur all die Ur-Ténérés, Transalps, AT usw. ihre Reisen geschafft? Zu Zeiten, als Mobiltelefon noch ein Fremdwort war... :???: Ciao, R.
Ja, das waren noch Zeiten, als man noch lesen konnte was man tun sollte und auch noch verstand was da geschrieben steht . . . .
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#45 Beitrag von OnkelDittmeyer »

georgios hat geschrieben:
Im Falle der S10 ist das natürlich ärgerlich, insbesondere weil das Modell ansonsten ein Muster an Zuverlässigkeit darstellt, was Berichte aus aller Welt belegen.
Trotzdem bleibe ich dabei, daß ein Speichenrad im Vergleich zum Gußrad erhöhte Aufmerksamkeit erfordert und die ist in erster Linie vom Fahrer zu erbringen. Wer das nicht kann oder will, hat entweder eine exzellente Werkstatt oder nimmt besser auf dem Soziussitz platz.

(...)

Habe ich probiert, dann ist der Lenker aber zu weit weg. Und jetzt??
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georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#46 Beitrag von georgios »

OnkelDittmeyer hat geschrieben:

Habe ich probiert, dann ist der Lenker aber zu weit weg. Und jetzt??
Schonmal Riser versucht? In Verbindung mit Hängenlassen am Reck soll das gut funktionieren. ;-)
Grüße Georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#47 Beitrag von OnkelDittmeyer »

Habe eh schon ne Verlegung drauf. Wenn ich noch mehr dabei tue, dann reißt der Bremsschlauch.
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georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#48 Beitrag von georgios »

Dann hilft nur ein niedriger Lenker und lang machen. :D Spart auch Kraftstoff.
Grüße Georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#49 Beitrag von OnkelDittmeyer »

Ne, dann gucke ich doch lieber bei den Speichen und sitze vorn. ;D
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georgios
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Re: Speichennippel verloren in Albanien

#50 Beitrag von georgios »

Mit den zu kurzen Armen oder den Speichen?
Grüße Georgios
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