Alles, was der Sicherheit dient, ist grundsätzlich positiv - wenn man es denn will.
Wo das alles noch enden wird, weiß bei dem ganzen technischen Fortschritt eh niemand.
Ich kann auch nur für mich sprechen. Wenn immer mehr Technik in den Bikes verbaut wird,
treibt das zum einen die Kosten in die Höhe und macht zum anderen aus einem "Spaßgerät"
immer mehr einen fahrenden Computer. Dazu kommen Airbag-Weste, Display im Helm Visir und
full conectivity rund um.
Die "Jungen", die damit reinwachsen, wollen das sicher, vermutlich
auch die "Übervorsichtigen" (das meine ich jetzt aber nicht gelästert!) - für mich ist das allerdings nichts.
ABS, ok, schon die Traktionskontrolle brauche ich nicht wirklich. Ich benutze auch nicht alle
Möglichkeiten, die mir der Bord Computer bietet. Tanken, gelegentlich putzen, warten und
viel fahren und "das alles genießen". Und vor allem mit dem Verstand fahren und sich nur auf sich selbst
verlassen!
Kurz gesagt: Ein Motorrad, dass nicht mehr umfallen kann, ist FÜR MICH alten Kopf kein Motorrad,
sondern ein hippes Technomobil für die Smartphone Genartion, die nur im "Trockenen" zur nächsten
Eisdiele fahren.
ICH SCHREIBE HIER KEINE WAHRHEITEN - NUR MEINE MEINUNG, also immer cool bleiben.
Wichtig:
Ich schreibe nur meine Meinung - es gibt keine absolute Wahrheit!
Ob alles was technisch machbar ist letztendlich als sinnvoll erachtet wird, mag umstritten sein. Erstaunlich ist nur, dass Forschungsgelder für ein scheinbares Nischenprodukt eingesetzt werden, wo es doch so viele andere Forschungsgebiete gäbe bei denen diese Gelder sinnvoller eingesetzt werden könnten.
Aber im ersten Moment denkt man doch an einen verspäteten Aprilscherz.
Jürgen
Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz. (Hermann Löns)