Als Neuling kommen nun nach der ersten Euphorie die ersten kleinen Problemchen, Missverständnisse und Ungereimtheiten.
Nach ersten Ausfahrten bin ich insbesondere mit dem Federungskomfort recht zufrieden. Ist schon recht angenehm, wie Unebenheiten weggebügelt werden. Und da ich Solo-Fahrer bin, müsste ich wohl auch langfristig nichts an den Federungseinstellungen ändern. Aber dennoch! Heute beim Erforschen meiner Maschine bin ich beim Handrad zur Verstellung der Vorspannung der Hinterradfederung angekommen. Logisch, gleich mal ausprobieren. Vielleicht gibt es ja noch ein "besser als gut".
Doch leider konnte ich da Handrad zunächst gar nicht betätigen und, nachdem ich mit etwas mehr Kraft rangegangen bin, es nur ein paar Millimeter bewegen. Natürlioch habe ich mich dann hier im Forum umgeschaut und bin auch fündig geworden. Den Beitrag in der Knowledge-Base habe ich mir mehrfach durchgelesen, sodass ich theoretisch weiß, was zu tun ist. Aber so ganz klar ist mir das noch nicht. Denn:
Nehmen wir mal an, das gesamte Öl hätte sich verabschiedet.....logisch, dann funktioniert die Verstellung nicht mehr. Aber - so jedenfalls würde ich das auslegen - dann müsste das Handrad doch trotzdem zu drehen sein, oder? Nur eben ohne Auswirkung auf die Federvorspannung? Oder habe ich da einen Denkfehler? Ich hab's jetzt noch nicht gleich zerlegt. Dringend notwendig ist die Verstellung ja nun nicht. Aber ich möchte meine Mopete schon gern in Ordnung halten, sodass das mal 'ne Nummer für 'nen verregneten Herbstnachmittag wäre.
Das Handrad jedenfalls scheint - bis auf die wenigen Millimeter Luft bombenfest zu sein. So fest, dass ich annahm, das Handrad sei irgendwie verriegelt. Aber eine Verriegelung scheint ja nicht zu existieren. Kann mich da bitte mal einer aufklären, wie das angehen kann, dass sich da nichts bewegen lässt?