Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß die Feder zum Gewicht (Zuladung) passen muß.jörg hat geschrieben:ich habe Wilbers drin...
hab de facto keinen Unterschied bemerkt.
Das sehe ich genauso.pässefahrer hat geschrieben:Es geht doch nicht nur drum, daß man schneller fahren kann.
Wenn das Fahren durch bessere Federung angenehmer wird, ist das doch auch was wert.
Volle Zustimmung!jörg hat geschrieben:Natürlich gehts nicht um schneller fahren.
Aber es ist ein guter Indikator, was ein Fahrwerk bzw die Komponenten wegsteckt bzw ermöglicht, zumindest so lange , wie keine elektr. Assistenten eingreifen ,was ja bei den Stroms nicht der Fall ist.
Und klar kann man sicher am Fahrwerk ne Menge verbessern, aber die von der Werbung suggerierte Vorgehensweise ala
Gabel auf,
alte Federn raus
neue Federn rein ; wegen mir auch mit Super High Qu Giga Gabelöl
und fertig ist das neue Fahrwerk
nun ja , das mag ich so recht nicht mehr glauben.
Aber wo hast Du solche glatten Straßen ? Bei Euch ist vielleicht alles ziemlich neu, bei uns hier im Hessischen Bergland viel geflickt, da wirst Du mir linearen Federn und im "Renntrimm " verrückt. Da ist man froh wenn die federn etwas weicher anspringen und erst wenn es eng wird richtig zur Sache gehen. Ich sehe es aber immer wieder bei Kundenmotorrädern das entweder zu viel oder zu wenig Öl in den Gabelholmen ist, dann können auch die besten Federn nicht funktionieren.steinmeister hat geschrieben:Übrigens: Im Straßenrennsport werden üblicherweise lineare Federn verwendet - aus gutem Grund.
Wer also ausschließlich auf gepflegtem Asphalt unterwegs ist, für den wäre eine Umrüstung auf prog. Federn evtl. eine Verschlimmbesserung.
Die man natürlich auch schönreden kann.
Detlef Plein hat geschrieben:Bei Euch ist vielleicht alles ziemlich neu,...
Renntrimm wäre: Lineare Feder mit viel höherer Federrate, als es die Serienfeder hat --> viel kürzere Federwege. Und dann mit sauber abgestimmter Dämpfung! Das würde aber den Einsatzbereich drastisch beschneiden.Detlef Plein hat geschrieben:Aber wo hast Du solche glatten Straßen ? Bei Euch ist vielleicht alles ziemlich neu, bei uns hier im Hessischen Bergland viel geflickt, da wirst Du mir linearen Federn und im "Renntrimm " verrückt. Da ist man froh wenn die federn etwas weicher anspringen und erst wenn es eng wird richtig zur Sache gehen. Ich sehe es aber immer wieder bei Kundenmotorrädern das entweder zu viel oder zu wenig Öl in den Gabelholmen ist, dann können auch die besten Federn nicht funktionieren.steinmeister hat geschrieben:Übrigens: Im Straßenrennsport werden üblicherweise lineare Federn verwendet - aus gutem Grund.
Wer also ausschließlich auf gepflegtem Asphalt unterwegs ist, für den wäre eine Umrüstung auf prog. Federn evtl. eine Verschlimmbesserung.
Die man natürlich auch schönreden kann.
Beispiel Versys: Links und rechts verschiedene "Luftpolster", in der Einbauanleitung von Wilbers steht da nichts von drin, also machen viele beide Holme gleich voll und wundern sich wenn die Karre anschließend etwas bockig ist.
Diese Erfahrung kann ich nur bestätigen. Die progressiven Wirth-Federn brachten bei meiner KLV auch ohne Wechsel des Gabelöls und Spielereien mit dem Luftpolster eine spürbare Verbesserungsteinmeister hat geschrieben:Was mich an der Orig-Feder der Diva gestört hat, war das schlechte Ansprechen (Druckstufendämpfung) und das tiefe Eintauchen beim Bremsen. Beides konnte ich spürbar verbessern.
völlig OT, sorry, aber welches Werkstatthandbuch meinst du. MwN gibts da keine Federempfehlung und falls du das Teil von Buchelli meinst , mMn schmeiss es weg, oder nimms als UntersetzterElias hat geschrieben:im Werkstatthandbuch haben sie eine andere Feder empfohlen