Die letzten Zimmer zum V-Strom Treffen nur noch eine Woche !!! -> KLICK

Motor richtig belasten

Motor, Kupplung, Getriebe, Kette
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#16 Beitrag von Cool »

Zum Thema Öldämpfe:
da dampft es bei mir eher, wenn ich das Moped jage, als wie wenn ich gemütlich durch die Gegend schwuchtle.
An den Drosselklappen meiner KLV war jedenfalls kein "Schmodder".

Wenn bei maddinos zuviel Öl im Moppi war, dann hat es vermutlich die Wunderwerkstatt selbst rein gekippt.
Das mit dem Super-Duper-Sprit halte ich auch für ein Gerücht, zumal die alte 1000er mit Normalbenzin (was es leider nicht mehr an der Tanke gibt - das musste dem E10 weichen) zufrieden ist, und die neue meines Wissens auch.

Ich frage mich nur, warum die Werkstatt das erzählt. Haben die dir für die Beseitigung des "Schmodders" was extra berechnet?
.
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#17 Beitrag von marcus290 »

Mach mal so wie dein Mechaniker das gesagt hat. Im Gegensatz zu vielen Leuten hier im Forum hat er schon von berufswegen Ahnung von Motorrädern. Alles Andere hier ist nur dummes Geschnacke.
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#18 Beitrag von Cool »

marcus290 hat geschrieben:
... dummes Geschnacke.
Das ist aber nicht sehr höflich. 8-)
.
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#19 Beitrag von marcus290 »

alles gefährliches Halbwissen hier und der Fachbetrieb wird immer in Frage gestellt- habe ich jeden Tag auf Arbeit sowas- da bekomme ich Pickel beim lesen
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#20 Beitrag von Cool »

marcus290 hat geschrieben:
alles gefährliches Halbwissen hier und der Fachbetrieb wird immer in Frage gestellt- habe ich jeden Tag auf Arbeit sowas- da bekomme ich Pickel beim lesen
Das ist kein Grund unhöflich zu werden!

Wie willst du denn das Wissen der anderen Diskussionsteilnehmer beurteilen?
Hier schreibt jeder nach"bestem Wissen und Gewissen" und es wäre nicht das erste Mal, dass eine Werkstatt Unsinn erzählt.
.
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#21 Beitrag von marcus290 »

das beurteile ich an den Aussagen die sie tätigen, da ist viel Müll mit bei - gehört aber auch nicht zum Thema des Treads
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#22 Beitrag von Cool »

marcus290 hat geschrieben:
... da ist viel Müll mit bei - gehört aber auch nicht zum Thema des Treads
Doch genau das gehört dazu. Kannst du deine Aussage bezüglich des Mülls konkretisieren?
.
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#23 Beitrag von marcus290 »

könnte ich- mache ich aber nicht- mußt schon selber lesen, dann erkennst du was ich meine
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Stander Z
Beiträge: 144
Registriert: Fr 11. Nov 2016, 14:22
Aktuelles Motorrad: DL1000A L4-L6
Laufleistung in Tkm: 52

Re: Motor richtig belasten

#24 Beitrag von Stander Z »

marcus290 hat geschrieben:
Mach mal so wie dein Mechaniker das gesagt hat. Im Gegensatz zu vielen Leuten hier im Forum hat er schon von berufswegen Ahnung von Motorrädern. Alles Andere hier ist nur dummes Geschnacke.
Genau!!
Merke: Täglich sterben tausende V-Stroms :-D weil sie im Schmodder ersaufen!
Am gefährlichsten sind noch die ersten 7000km! :D :D
Wenn der Meister das sagt, hat er auch recht, ist ja schließlich Meister :D
Ich bin auch Meister, frag mal meine Leute ob ich immer recht habe :shock: :D

Gruß Frank
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#25 Beitrag von Cool »

marcus290 hat geschrieben:
könnte ich- mache ich aber nicht- ...
Schade.
Bis jetzt kam von dir inhaltlich leider nichts.
marcus290 hat geschrieben:
... mußt schon selber lesen, dann erkennst du was ich meine
Dafür aber an Beleidigung grenzende Aussagen, wie
"nur dummes Geschnacke"
"alles gefährliches Halbwissen"
"viel Müll"

Das ist mir nicht konkret genug. Ich erkenne leider nicht was du meinst.
Aber du scheinst leider nichts weiter zur Diskussion beitragen zu wollen, obwohl du es angeblich könntest.

Du bist an anderer Stelle auch schon mit deinem Diskussionsstil aufgefallen:
Sunny70 hat geschrieben:
Was heißt denn hier "dummes Gelaber"?
Man kann ja anderer Meinung sein, aber ein bißchen respektvoller sollte man schon miteinander umgehen, oder?
Ich bitte dich hiermit auch um einen höflicheren und respektvolleren Umgangston!
.
Benutzeravatar
Rtom
.
.
Beiträge: 3728
Registriert: Fr 1. Jul 2011, 15:01
Ich bin: privat hier
Aktuelles Motorrad: DL650XA M0 bis
Laufleistung in Tkm: 22
Wohnort: Erdinger Hinterland
Hat sich bedankt: 727 Mal
Danksagung erhalten: 656 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#26 Beitrag von Rtom »

Cool hat geschrieben:
Ich bitte dich hiermit auch um einen höflicheren und respektvolleren Umgangston!
:pro:
Lass einfach, was Du nicht tun kannst.

LG vom Tom
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#27 Beitrag von marcus290 »

na wenn du mich so nett bittest:

Hier wird von hochwertigen Kraftstoffen abgeraten obwohl in den minderwertigen Kraftstoffen ein höherer Anteil an Bioalkohol enthalten ist. Was das für Auswirkungen hat, kann man im WWW nachlesen oder beim Fahren selber feststellen.

Des Weiteren ist Kraftstoffstabilisator zum Überwintern totaler Quatsch- so die Aussage hier. Man sollte sich mal mit der Zusammensetzung von unserem heutigen Tankstellenspritt beschäftigen und den Zusammenhang mit modernen Einspritzmotoren.

Auch Gas geben über 7000 U/min ist absolut falsch- die Kupplung könnte ja kaputt gehen... So oder so ähnlich ist es hier geschrieben und noch viel mehr.

Wenn sein Mechaniker ihm den guten Rat gibt mal den Motor auszufahren, da die Drosselklappen schon leicht verdreckt sind, was ist daran falsch? Die V-Strohm hat eine Saugrohreinspritzung, das heiß, dass der Kraftstoff im Bereich der Drosselklappen und nicht direkt im Zylinder eingespritzt wird. Somit bekommen auch die Drosselklappen sehr wohl Kraftstoff ab. Und nicht zu vergessen der Öldampf landet auch im Ansaugtrakt- soll er ja auch. Dieser entsteht nicht nicht weil das Öl kocht sonder aufgewirbelt wird. Dies kann auch zu Ablagerungen führen.

Wer täglich fährt hat mit Sicherheit nicht die Sorgen, wer aber nur am Sonntag bei Schönwetter die Mopete aus der Garage holt kann auch mal auf seinen Mechaniker hören. Meine Meinung.

Ich schreibe hier wenig und wenn dann nur wenn ich glaube davon Ahnung zu haben und mit meinem Wissen weiterhelfen kann. Aber einige schreiben gerade hier im Forum des Schreibens willen, nicht weil sie Ahnung haben. Ich bin auch in einem anderen Motorradforum unterwegs, da geht es nur um fundiertes Wissen und nicht um Mutmaßungen. Hier ist es tatsächlich schon auffällig. Es wird schon mal gefragt, mit welcher Säge ich am besten einen Eishockeypuck als Seitenständererhöhung zusägen kann.
Allerdings gibt es auch hier Leute, von denen ich glaube, dass sie viel Ahnung haben. Diese halten sich bei solchen Diskussionen merkwürdiger Weise zurück. :???:
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Benutzeravatar
Cool
.
.
Beiträge: 1954
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 06:40
Aktuelles Motorrad: KLV
Laufleistung in Tkm: 145
Weiteres Motorrad: BMW R 1250 GS
Weiteres Motorrad: Vespa GTS 300 hpe
Wohnort: Kurpfalz
Hat sich bedankt: 783 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#28 Beitrag von Cool »

marcus290 hat geschrieben:
na wenn du mich so nett bittest:
Na also, geht doch.
marcus290 hat geschrieben:
Hier wird von hochwertigen Kraftstoffen abgeraten obwohl in den minderwertigen Kraftstoffen ein höherer Anteil an Bioalkohol enthalten ist. Was das für Auswirkungen hat, kann man im WWW nachlesen oder beim Fahren selber feststellen.
Könntest du mir da mal mit den entsprechenden Links helfen? Im WWW steht viel. Ich merke keinen Unterschied beim Fahren zwischen den Spitsorten.
marcus290 hat geschrieben:
Des Weiteren ist Kraftstoffstabilisator zum Überwintern totaler Quatsch- so die Aussage hier. Man sollte sich mal mit der Zusammensetzung von unserem heutigen Tankstellenspritt beschäftigen und den Zusammenhang mit modernen Einspritzmotoren.
Bei meinen Maschinen geht es auch ohne Stabilisator. Ich tanke über Winter Vpower, weil mir der Bioalkohol im Stahltank Sorgen macht. Vielleicht zu Unrecht. Immerhin tanke ich randvoll und somit sollte nicht viel Luftfeuchtigkeit in den Tank gelangen.
Kannst du mir das mal genau erklären oder auch hier einen Link weitergeben?
marcus290 hat geschrieben:
Auch Gas geben über 7000 U/min ist absolut falsch- die Kupplung könnte ja kaputt gehen... So oder so ähnlich ist es hier geschrieben und noch viel mehr.
Ähm, das habe ich hier so nicht gelesen.
marcus290 hat geschrieben:
Wenn sein Mechaniker ihm den guten Rat gibt mal den Motor auszufahren, da die Drosselklappen schon leicht verdreckt sind, was ist daran falsch? Die V-Strohm hat eine Saugrohreinspritzung, das heiß, dass der Kraftstoff im Bereich der Drosselklappen und nicht direkt im Zylinder eingespritzt wird. Somit bekommen auch die Drosselklappen sehr wohl Kraftstoff ab. Und nicht zu vergessen der Öldampf landet auch im Ansaugtrakt- soll er ja auch. Dieser entsteht nicht nicht weil das Öl kocht sonder aufgewirbelt wird. Dies kann auch zu Ablagerungen führen.
Den Motor mal richtig belasten, ist sinnvoll - soweit sind wir uns alle einig.
Der Sprit wird hinter den Drosselklappen eingespritzt. Ich glaube nicht, dass der zu Ablagerungen führt. Der Öldampf eventuell, aber davon habe ich noch nichts gesehen und die Drosselklappen meiner KLV haben schon 126.00 km hinter sich. Dass Ulimate oder Vpower da was nützt, halte ich für unwahrscheinlich, lasse mich aber gerne überzeugen. Sicher hast du da einen Link zu einer unabhängigen Studie parat.
marcus290 hat geschrieben:
Wer täglich fährt hat mit Sicherheit nicht die Sorgen, wer aber nur am Sonntag bei Schönwetter die Mopete aus der Garage holt kann auch mal auf seinen Mechaniker hören. Meine Meinung.
Sonntags bei schönem Wetter fahren bereitet Sorgen - für die Drosselklappen?
Man muss aber auch nicht alles glauben, was man erzählt bekommt, und kann das auch mal hinterfragen. Meine Meinung.
marcus290 hat geschrieben:
Ich schreibe hier wenig und wenn dann nur wenn ich glaube davon Ahnung zu haben und mit meinem Wissen weiterhelfen kann. ...
Dann schreib doch was über dein Wissen zum Thema und nicht einfach nur
"nur dummes Geschnacke"
"alles gefährliches Halbwissen"
"viel Müll".

Ein bißchen was kam ja jetzt immerhin. Mach weiter so, dann haben wir alle was davon.
Und man muss nicht immer einer Meinung sein. Manchmal kann man in einer Diskussion überzeugen.

Ich bleibe weiter skeptisch.
.
Benutzeravatar
Babygroot
Beiträge: 700
Registriert: Sa 21. Feb 2015, 13:22
Aktuelles Motorrad: DL1000A L4-L6
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#29 Beitrag von Babygroot »

Wer holt Popcorn und Bier? Jetzt wirds interessant. :fg:
Gruß in die Welt
Benutzeravatar
maddinos
Beiträge: 153
Registriert: Mo 13. Mär 2017, 20:00
Aktuelles Motorrad: DL1000A XT L8-L9
Laufleistung in Tkm: 20000
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Motor richtig belasten

#30 Beitrag von maddinos »

Nö, wird nicht interessant(er).
Ich bin an der Entgleisung durch meine unpräzisen Angaben wohl mit verantwortlich. Das liegt an meinem
"technischen Zehntelwissen". Das hatte auch der Meister bei der Besprechung der Inspektion gemerkt und
mir sehr viel detailreich erklärt. Ich habe vermutlich nicht alles verstanden und mir nur die "Eckpunkte"
gemerkt. Der Mann ist absolut fair und in Ordnung. Kann auch sein, dass er noch viel mehr dazu sagte.

Was die Spritqualität anlangt, sagte er noch sinngemäß, dass es bei Vielfahrern nicht das Problem ist, aber
bei den Gelegenheitsfahrern. Die Zusätze in den E 10 und E 5 Kraftstoffen würden auch beim langen Stehen mit Wassermolekülen
in der Umgebungsluft reagieren. die hochwertigen Kraftstoffen 100 wären dagegen nicht Wasser affin.

Denke, so ähnlich lief seine Überzeugungsarbeit.

Und, hei, ich freue mich auf alle Kommentare und kann auch Ironie ganz gut ab. Hol mir schon die Sach-Infos, die ich
brauche (mache ich ja gerade). Ich bin halt der typische Sonntags- und dreimal im Jahr Alpenfahrer.
Wichtig:
Ich schreibe nur meine Meinung - es gibt keine absolute Wahrheit!
Benutzeravatar
Babygroot
Beiträge: 700
Registriert: Sa 21. Feb 2015, 13:22
Aktuelles Motorrad: DL1000A L4-L6
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#31 Beitrag von Babygroot »

Jedem seine Meinung ( solange ich immer Recht habe :lol: ) , aber schaut euch mal bei YT die Autodoktoren an. Dort hatten sie in einer der letzten Folgen auch was mit Spritsorte und " Motor frei brennen/ fahren " . Also so verkehrt scheint es nicht zu sein. Früher sagte man auch das man die Motoren bei Auto's auf der Bahn mal frei heizen soll.
Gruß in die Welt
Benutzeravatar
marcus290
Beiträge: 793
Registriert: Mi 1. Nov 2017, 16:50
Aktuelles Motorrad: DL650A L7
Weiteres Motorrad: Suzuki GSX750R K6
Weiteres Motorrad: Husqvarna SMS610
Hat sich bedankt: 36 Mal
Danksagung erhalten: 51 Mal

Re: Motor richtig belasten

#32 Beitrag von marcus290 »

Wenn Spritt zu lange steht, verdunstet ein Teil der Bioalkohole und der Rest ist hygroskopisch. Das Heiß, es verbindet sich mit Wasser.
Daraus bilden sich dann Basen oder Säuren. Bei E10 und E5 meist Ameisensäure. Diese wiederum greift Blechtanks an, lässt Gummis verspröden und setzt Einspritzdüsen, Vergaserdüsen ect zu. Davon mal abgesehen, dass Motor auch honig läuft mit der Plörre. Dieser Vorgang setzt schon nach 2 Wochen ein. Dazu kommen noch irgendwelche Additive, die ausflocken und sich ablagern können.
Da ich aktiv Modellrennsport mache, kann ich bei meinen Benzinmotoren sofort feststellen wenn der Spritt zu alt ist. Ich tanke schon Flugbenzin, damit ich eine gleichbleibende Qualität habe.

Was das beim Motorrad bedeuten kann, mußte ich am eigenen Leib erfahren:
Mein Händler vor 2 Jahren zu mir als ich mit meiner GSXR zur Durchsicht war: du fährst zu wenig! Gib mal Gas, du mußt auf die Autobahn mit dem Moped!
Dann das Motorrad über Winter in die Garage. Natürlich vergessen Kraftstoffstabilisator aufzufüllen. Im späten Frühjahr die Rakete aus der Garage, frischen Spritt nachgetankt und die erste Tour gemacht. Ab 7000U/min lief die Karre nicht. Irgenwie fehlte ein Zylinder. Also dachte ich mir, fährst mal auf die Bahn, das Moped freibrennen. Mehr als 170 waren aber nicht drin. Irgenwann schau ich in den Rückspiegel und sehe brennende Stückchen aus dem Auspuff fliegen. Kupplung gezogen, Motor ging sofort aus, und auf den Standstreifen gerollt. Auspuff war rotglühend, den Kat hatte es rausgebrannt und anspringen wollte sie auch nicht mehr. ADAC. Dann zu Hause Fehlersuche: zwei Zündkerzen abgebrannt, das Gemisch war viel zu mager. Neue Kerzen besorgt, kein Erfolg, sprang zwar an aber lief nur mit Halbgas. Zündspule durchgetauscht- nicht besser. Ab in die Werkstatt: Na, läuft sie ab 7000U/min nicht mehr? Zweite Einspritzleiste verdreckt, Auslassventile verbrannt, vielleicht Loch im Kolben.- so die Diagnose.
Kompression gemessen- war nicht mehr vorhanden. Motor aufgemacht und alle 8 Auslassventile waren defekt. Die Ventilsitze waren zum Glück noch ok, Einspritzleiste ließ sich reinigen und die Kolben waren auch ok. Nun sind in der GSXR Titanventile eingebaut. davon kostet eins kanpp 90€ und zum einschleifen der Ventilsitze brauchte ich ein neuntes. Neuer Auspuff war auch fällig. Was die Reparatur gekostet hat, kann sich jetzt jeder selber ausrechnen. Und das nur weil ich für 7€ keinen Kraftstoffzusatz über Winter reingemacht habe und auch sonst zu wenig fahre.
Leider ist der Spritt, den wir hier in Deutschland zu kaufen bekommen Dreck. Bis auf ARAL Ultimate oder Shell Super Plus ist überall Bioalkohol drin und das ist nicht gut bei Wenigfahrern. Es gab schon Motorabsteller bei Motorsegelflugzeugen, die meist nur zwei Mal im Jahr tanken, wegen veralterten Spritt.
das Einzige wo ich schnell bin: ich bin schnell müde
Benutzeravatar
Hänsgen
Beiträge: 28
Registriert: Sa 21. Aug 2010, 17:56
Aktuelles Motorrad: DL1000A XT L8-L9
Laufleistung in Tkm: 24000
Weiteres Motorrad: GSX S1000 L6
Weiteres Motorrad: GSX R1000 K7
Wohnort: Hünxe

Re: Motor richtig belasten

#33 Beitrag von Hänsgen »

marcus290 hat geschrieben:
na wenn du mich so nett bittest:
Auch Gas geben über 7000 U/min ist absolut falsch- die Kupplung könnte ja kaputt gehen... So oder so ähnlich ist es hier geschrieben und noch viel mehr.
genau das Gegenteil.
...richtig lesen hilft auch weiter
Hänsgen hat geschrieben:
Filosofie der V-Strom ist nun Mal aus dem Drehzahlkeller geil zu beschleunigen. Tut sie auch :-P
Ab 7000 U7min tut sich eh nicht all zu viel. :contra:
Glaube nun:
Wenn man den Motor ständig maximal belastet bei 2.000-3.000 Touren, sorgt das nicht nur zu Ablagerungen sondern auch zu evt. Schäden am Kupplungskorb
Ist nur'ne Vermutung.
Teilt oder bestätigt das nirgendwer :?: :?: :?:
Benutzeravatar
Ride Alone
Beiträge: 116
Registriert: Do 22. Sep 2016, 02:33
Aktuelles Motorrad: DL1000A L4-L6
Laufleistung in Tkm: 14
Weiteres Motorrad: Triumph Speed Triple RS
Wohnort: Sauerland
Kontaktdaten:

Re: Motor richtig belasten

#34 Beitrag von Ride Alone »

Cool hat geschrieben:
Bei meinen Maschinen geht es auch ohne Stabilisator. Ich tanke über Winter Vpower, weil mir der Bioalkohol im Stahltank Sorgen macht.
Blöd nur, dass im V-Power Racing ebenfalls bis zu 5% Ethanol enthalten sind ;D

Ist schon wieder schwach von Suzuki, dass der gute Sprit hier in DE qualitativ nicht ausreichend ist und es zu Problemen kommt.. Was macht man erst auf einer Fernreise durch die Welt - dafür ist die Vrau doch gebaut worden, oder ? :lol:
Benutzeravatar
maddinos
Beiträge: 153
Registriert: Mo 13. Mär 2017, 20:00
Aktuelles Motorrad: DL1000A XT L8-L9
Laufleistung in Tkm: 20000
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Motor richtig belasten

#35 Beitrag von maddinos »

Die Zusatzstoffe (ETBE) aus dem ARAL Ultimate sind im Gegensatz zum herkömmlichen Bioethanol nur sehr schwach wasserlöslich und besitzen damit eine sehr geringe Aufnahmekapazität von Wasser. Die chemische Struktur ist eine andere! Anders ist es wohl beim Shell Edelbenzin.
Zum Überwintern und zum Schutz empfindlicher moderner Hochleistungsmotoren ist das Aral Ultimate wohl der "bessere, aber auch teurere Stoff".
Bei unseren Motorrad Motoren führt das wohl aber nicht zu einer Leistungssteigerung oder besserem Lauf, da die "mehr Oktan" gar nicht genutzt werden können.
Es geht also rein um die hygroskopische Eigenschaften - und das, was "Wasser" im Spritkreislauf anrichten kann, wenn das Motorrad kaum oder nicht benutzt wird.
Das gilt also, wie schon geschrieben für die wenig fahrenden Biker und das Überwintern. Wer jeden Monat einige 100 Kilometer fährt, kann wohl bedenkenlos Super 95 tanken, wenn das für das Fahrzeug freigegeben ist.

Das ist jetzt das Fazit eurer Beiträge und meiner eigenen Netz Recherchen!

Mein Fazit: Ich tanke regelmäßig weiter das Super 95, jage die Susi gelegentlich 50 km über die BAB; vor dem Winter tanke ich dann das teure ARAL Ultimate und werde wohl einmal im Jahr auch einen Reiniger Zusatz verwenden. UND GLAUBE GANZ FEST DARAN!

Danke für alle Sachbeiträge! Hat mir sehr geholfen!
Wichtig:
Ich schreibe nur meine Meinung - es gibt keine absolute Wahrheit!
Antworten