... und jetzt gewinnt nach dem Test in Heft 16 schon wieder die Lütte einen Vergleichstest! Langsam ist das beängstigen, findet ihr nicht?
Vergleichstest in MOTORRAD, Heft 19: Platz 1 geteilt mit der Yamaha Tracer 700; Platz 3 die Kawasaki Versys 650. Fazit zur V-Strom 650: "Oldie but Goldie: Die V-Strom offenbart einmal mehr ihren Reifegrad, begeistert mit Ausgewogenheit und zeigt keine Schwächen. Dieses Konzept ist auch zwölf Jahre nach dem ersten Aufschlag noch für Siege gut."
Warum steht der Thread hier eigentlich unter "Motor"? Der Motoren-Sieg ging an die Tracer. Sieger Fahrwerk, Alltag und Kosten an die V-Strom.
Noch ein paar Zitate zur V-Strom: "Die ist in diesem Trio eindeutig die reisefreundlichste. Sie hat Touren mehr als Sport im Lastenheft verankert." [Ja, Touren geht gut! Ich bin gerade knapp 10.000 km im Urlaub gefahren. Ohne jedes Problem, habe lediglich einen neuen Hinterreifen, Kettensatz und Bremsbeläge hinten gebraucht. Normaler Verschleiß eben.]
"Mit guter Stabilität geradeaus und in Kurven, die auch beim Soziusbetrieb nicht leidet, viel Komfort, ausgewogenem Lenkverhalten und der besten Fahrwerksabstimmung des Trios sammelt sie Punkt um Punkt."
"Alltag: Hier ist die Suzuki zu Hause. Ein Platz wie auf dem bequemen Fernsehsessel daheim, dazu ein dicker Tank und guter Windschutz: Das zeichnet sie aus. Zudem lässt sich auf ihr Gepäck am besten verzurren, stimmt auch die Zuladekapazität für die nächste Reise."
"Auf der Suche nach dem großen Kurvenglück schlägt sich die Suzuki dennoch [längster Radstand; Einfügung von mir] passabel, weil sie den Einbußen beim Handling viel Stabilität in Schräglage - wie schon beim Geradeauslauf - entgegenstellt. Die V-Strom 650 wartet darüber hinaus mit einer guten Rückmeldung auf und wedelt mit einer Neutralität durch jede noch so enge oder weite Biegung, die in diesem Trio ihresgleichen sucht. Das liegt an den Reifenformaten und der gelungenen Abstimmung der Federelemente. Die arbeiten sehr synchron, bügeln Narben im Teerteppich fein aus, ohne bei flotterem Tempo ins Gautschen zu kommen. Und weil auch sie später als die Tracer 700 mit den Rasten schleift, lässt sich mit ihr herzhaft durch die Kurven stechen."
Ist zwar jetzt etwas "off topic", aber in der aktuellen "Motorrad News" 1/2017 hat die "alte" 650er WVB1 in einem "low budget" Gebrauchttest auch aus heutiger Sicht eine hervorragendes Bild abgegeben, ob vom Sahnestückchen Motor (unten guter Durchzug, oben raus spritzige Drehfreude), dem schon damals stabilen Rahmen, Reise-/Sitzkomfort, Preis-Leistungs-Verhältnis usw., eben die Punkte, die jeder kennt, der eine hat und vermutlich genau deshalb fährt, alles prima!
Leider habe ich noch keinen link gefunden, da noch im aktuellen Heft, aber kann ja jeder mal schauen, der Interesse hat, geht runter wie Öl, diesen Test zu lesen!
Ist zwar jetzt etwas "off topic", aber in der aktuellen "Motorrad News" 1/2017 hat die "alte" 650er WVB1 in einem "low budget" Gebrauchttest auch aus heutiger Sicht eine hervorragendes Bild abgegeben, ob vom Sahnestückchen Motor (unten guter Durchzug, oben raus spritzige Drehfreude), dem schon damals stabilen Rahmen, Reise-/Sitzkomfort, Preis-Leistungs-Verhältnis usw., eben die Punkte, die jeder kennt, der eine hat und vermutlich genau deshalb fährt, alles prima!
Leider habe ich noch keinen link gefunden, da noch im aktuellen Heft, aber kann ja jeder mal schauen, der Interesse hat, geht runter wie Öl, diesen Test zu lesen!
Dass de V-Strom leiwand is, i glab dafür brauchen wir keinen Artikel lesen. Aber für die vielen Leute da draussen, die es nicht wissen, ist es gut.
Und zum Titel des Beitrages ... den Verkaufspreis einer Gebrauchtstrom mit nur bis zu 3500 Euro festzusetzen ohne Baujahre zu nennen ... oder hab ichs über lesen?
Für 3500.- gibt es halt schon sehr brauchbare Exemplare. Für meine gepflegte 2006er mit nur 36.000 km wollte der einzige verbliebene Händler im näheren Umkreis nur noch 2000.- geben. Für das Geld gebe ich sie nicht ab und komme so erstmals in den Genuss eines Zweitmotorrades. Dann darf die "Neue" bei jedem Anflug von Regen in der Garage bleiben.
Am Freitog auf'd Nocht montier' i die Schi
auf mei Auto, und donn begib' i mi
in's Stubeitoi oder noch Zöll am See,
weu durt auf die Berg' ob'n ham's immer an leiwand'n Schnee.
Weu i wü Schifoan, -foan, -foan, -foan, Schifoan, wohwohwohwoh,
Schifoan, -foan, -foan, -foan,
weu Schifoan is' des Leiwandste, wos ma si nur vurstö'n ko.
In der Frua bin i der Erschte, der wos auffefohrt,
damit i net so long auf's Auffefohr'n woat.
Ob'n auf der Hitt'n kauf' i mar an Jägertee,
weu so a Tee mocht den Schnee erscht so richtig schee.
Weu i wü Schifoan, -foan, -foan, -foan, Schifoan, wohwohwohwoh,
Schifoan, -foan, -foan, -foan,
weu Schifoan is' des Leiwandste, wos ma si nur vurstö'n ko.
Und wann der Schnee staubt, und wann die Sunn' scheint,
dann hob' i ollas Glick in mir vereint.
I steh' am Gipf'l, schau obe in's Tol,
a jeder is' glicklich, a jeder füh't si wohl, und wü nur Schifoan,
Schifoan,
Schifoan, weu Schifoan is' des Leiwandste, wos ma si nur vurstö'n ko.
Am Sunntog auf d' Nocht montier' i die Schi
auf mei Auto, oba dann überkummt's mi,
und i schau no amoi auffe, und denk ma: Aber wo,
i fohr' no net z'aus, i bleib' am Montog a no do!