Und im Januar schreib ich's noch:
tdo hat geschrieben:Zumindest sollte man - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - einmal den Finger prüfend an die Kette legen, wenn das Moped aus der Werkstatt zurückkommt.
Ist bei mir einmal passiert, dass nach dem KD die Kette viel zu stramm angezogen war, dazu noch schief und die Kontermuttern der Stellschrauben lose..
Der Azubi war wohl irgendwie unlustig an dem Tag.
Habs gemerkt als ich die Karre rückwärts schob und es an der Hinterhand so eigenartig knackte und knackste.
On nun Haupt-oder Seitenständer zur Prüfung, egal, aber die Kette lieber zu locker als zu stramm gespannt.
Um mich dann nicht daran zu halten, dem Werkstattmann gleich auf die Finger zu schauen.
Nein, ich hatte die Maschine in Spanien zum Service (36000er) gegeben, weil ich noch zu viele km auf dem Weg nach Hause eingesammelt hätte.
Bin ja heute noch unterwegs.
Was ich dann, 700 km später feststelle, als ich das Moped im Leerlauf ein leichtes Gefälle runterrollen lasse:
Tick-Tick-Tick-Tick...
Natürlich hat auch der Kollege in Cordoba die Kette auf dem Hauptständer, also wieder total zu stramm eingestellt. Damminomal.
Wenigstens habe ich - andere Diskussion - den grossen verstellbaren Schraubenschlüssel dabei und konnte das Malheur damit scnell korrigieren.
Mich fuchst aber meine eigene Gedankenfaulheit.
Und jetzt kommt der zweite Gedanke, der mich zum Wiederbeleben des Freds brachte. Eine zu starke Kettenspannung wirkt auf das bzw. die Lager der Getriebeausgangswelle.
Das könnte ein Lager bis zum Lagerschaden schädigen.. und somit sogar das ganze Getriebe.. noch eine andere aktuelle Diskussion.
Klar, das ist Kaffeesatzleserei, was wäre wenn und wie.
Aber kurz und gut, prüft die Kettenspannung nach dem Service, die ist ziemlich sicher falsch, zu fest, und gebt dem
einen ebensolchen Tipp.